Im Bild: Fortuna-Spielerin Madlen Kloska gilt als wurfstarke Handballerin. Foto: Heiko Brosin
Nordkurier, 02.03.2018 von Stefan Thoms
Beim Tabellenführer Grün-Weiß Schwerin II siegen – das nehmen sich Handball-Talent Madlen Kloska und ihre Teamkolleginnen für den kommenden Sonntag vor. Die Vorzeichen dafür stehen gar nicht so schlecht.
Neubrandenburg. Wieder ein Top-Spiel! Die Handball-Männer vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg haben es mit ihrem Sieg über die TSG Wismar vorgemacht – nun wollen die Fortuna-Frauen in ihrer MV-Liga-Staffel nachziehen. Am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) sind sie als Tabellenzweite bei Spitzenreiter Grün-Weiß Schwerin II zu Gast. „Im Landespokal-Wettbewerb haben wir die Schwerinerinnen schon besiegt, im Liga-Hinspiel nur knapp mit 23:24 verloren. Aber auch dabei waren wir gleichwertig, machten in der entscheidenden Phase aber unnötige Fehler. Wenn wir so was diesmal vermeiden, können wir dort gewinnen“, sagt Rückraumspielerin Madlen Kloska. Die 17-Jährige gehört seit dieser Saison zum Frauen-Kader. Mit 65 Toren in 13 Spielen ist sie bisher zweitbeste Schützin des Teams, nur Clara Forbrich hat noch einige Treffer mehr auf dem Konto. Kloska stammt aus Grimmen, sie kam vor drei Jahren ans Sportgymnasium und zu Fortuna. Mit der B-Jugend wurde sie Landesmeisterin, und der Deutsche Handballbund lud sie schon zu einem Sichtungsturnier ein. Ein Talent mit Potenzial, meint auch Fortuna-Trainer André Schumacher. „Sie ist unsere gefährlichste Rückraumspielerin, ist stark in 1:1-Situationen und hat ein variables Wurfbild. Außerdem spielt sie bei uns im Abwehr-Mittelblock, hat also auch defensiv ihre Qualitäten. Madlen passt von der Persönlichkeit gut ins Team.“
Im Bild: Glücklich: Der Neubrandenburger Torhüter Thilo Prodoehl bejubelt sein erstes Saisontor.
Nordkurier, 27.02.2018 von Stefan Thoms, Foto: Roland Gutsch
Die MV-Liga-Handballer des Neubrandenburger Vereins haben im Spitzenspiel gegen die TSG Wismar einen großen Schritt in Richtung Aufstieg getan. Im Hintergrund wird bereits an der Zukunft gebastelt.
Neubrandenburg. Das hatte was von Spitzensport! Spiel, Kulisse, Rahmenprogramm – der Auftritt der Handballer vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg im MV-Liga-Topspiel gegen Verfolger TSG Wismar schreit förmlich nach dem Aufstieg. „Das war grandios. Wir sind froh, dass wir unsere Fans mit einem guten Gefühl nach Hause schicken konnten und bedanken uns für die großartige Unterstützung. Wir gehören mit unserem Umfeld einfach eine Liga höher, auch um die Attraktivität des Handball-Standortes Neubrandenburg zu sichern“, sagte Fortuna-Kreisläufer Stefan Stolt nach dem überzeugenden 30:21 (12:9)-Sieg über Verfolger TSG Wismar. Show-Charakter schon bei der Spieler-Vorstellung im Scheinwerfer-Spot. Die Einlaufmusik, „Can‘t stop“ von den Red Hot Chilli Peppers, kam live vom Neubrandenburger Sänger Marshall. Danach 60 Minuten Dauer-Begeisterung beim Publikum, darunter knapp 60 TSG-Fans. Das empfand auch Wismars Torjäger Marc Hünerbein als Erlebnis. „Die Stimmung war schon viertliga-reif, wenn nicht sogar noch besser. Die Neubrandenburger Zuschauer waren auch uns gegenüber fair, das ist nicht überall so. Der perfekte Rahmen für ein Spitzenspiel. Fortuna hat dominanter und konsequenter als wir gespielt und deshalb verdient gewonnen. Meiner Meinung nach nur etwas zu hoch“, so der aktuell beste Torjäger der MV-Liga.
Im Bild: Ordentlich zupacken müssen die Fortunen um Moritz Hauschildt (links) beim Spitzenspiel gegen die TSG Wismar.
Nordkurier, 23.02.2018 von Stefan Thoms, Foto: MTS Sportfotos - Michael Scharf
Es ist das Spiel der Spiele in der MV-Liga: SV Fortuna 50 Neubrandenburg gegen TSG Wismar. Die beiden Top-Mannschaften treffen am Samstag aufeinander. Zuvor ist bereits das Viertorestädter Frauen-Team hart gefordert.
Neubrandenburg. Mehr Spannung geht nicht! Beide Teams punktgleich an der Tabellenspitze, beide gespickt mit Top-Spielern der Liga, beide mit dem Ziel Staffelsieg. In der Partie des SV Fortuna 50 Neubrandenburg gegen die TSG Wismar treffen am Samstag (18.30 Uhr) in der Viertorestädter Webasto-Arena die Dominatoren der Handball-MV-Liga zum Aufstiegs- Showdown aufeinander. „Dieses Spiel geistert natürlich schon länger in unseren Köpfen herum, weil sich die Konstellation ja angedeutet hat. So wie ich das einschätze, sind alle heiß darauf und spüren eher Vorfreude als Druck oder Nervosität. Wir vertrauen auf unsere Stärken und sind optimistisch“, sagt Fortuna-Kapitän Felix Klepp. Beide Mannschaften führen diverse Liga-Statistiken an. Für einen echten Handball-Kracher garantieren vor allem diese beiden: Neubrandenburg stellt die stärkste Abwehr, Wismar den besten Angriff. „Wie gut Wismar ist, haben wir im Hinspiel gemerkt, das wir 29:26 gewannen. Durch unsere unerwartete Niederlage in Grimmen haben wir es noch einmal spannend gemacht. Aber bei uns wissen alle, was zu tun ist. Die jungen Spieler genießen den Moment, die älteren bringen die Erfahrung für solche Situationen mit. Wir arbeiten seit Juni auf diese Chance hin und wollen sie jetzt auch nutzen“, so Fortuna-Trainer Marcin Feliks. Nach einigen schwächeren Auftritten in den vergangenen Wochen zeigte sich sein Team zuletzt im Sieg-Spiel beim Stavenhagener SV wieder stabil. Alle sind fit, Fortuna konnte sich bestens auf das „Spiel der Spiele“ vorbereiten.
Im Bild: Nicht aufzuhalten: Fortuna-Spieler Ksawery Gajek steuerte zehn Treffer bei.
Nordkurier, 26.02.2018 von Roland Gutsch, Foto: Roland Gutsch
Neubrandenburg. Fortuna feierte mit den Fans - und hatte allen Grund dazu. Die Handball-Männer des SV Fortuna 50 Neubrandenburg gewannen am Samstag in der ausverkauften Webasto-Arena das Spitzenspiel der MV-Liga gegen die bis dahin punktgleiche TSG Wismar deutlich mit 30:21 (12:9). Der nunmehr alleinige Tabellenführer unterstrich seine Ambitionen: Rückkehr in die Ostsee-Spree-Liga lautet das Ziel. Kapitän Felix Klepp und seine Teamkollegen konnten sich zu Beginn der 2. Halbzeit einen entscheidenden Tore-Vorsprung verschaffen. Ksawery Gajek war mit zehn Treffern der erfolgreichste Werfer bei den Gastgebern. Sieben Saison-Partien stehen in der höchsten Landesspielklasse für die Mannschaft von Trainer Marcin Feliks noch aus.
Im Bild: Die weibliche A-Jugend kletterte an die Tabellenspitze.
Nordkurier, 22.02.2018 von Andre Schumacher, Foto: SV Fortuna ´50
Die A-Mädchen des SV Fortuna 50 Neubrandenburg haben sich in der Spitzengruppe der Ostsee-Spree-Liga festgehakt.
Neubrandenburg. Ein interessantes Programm absolviert der Handball-Nachwuchs des SV Fortuna 50 am kommenden Wochenende. So gibt es am Samstag in der heimischen Webasto-Arena vor dem Doppelspieltag der Frauen- und Herrenmannschaft (16/18.30 Uhr) ein Heim- turnier der männlichen Jugend F. Die trifft auf Teams von der Insel Usedom und dem Stralsunder HV.