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Handball

Der Handballsport ist aufgrund seiner Mitgliederzahl die größte Abteilung innerhalb des Vereins. Seit der Gründung des Sportvereins 1950 ist der Handball eine feste Größe in der Sportvielfalt des Vereins gewesen und ist es auch heute noch. Die größten sportlichen Erfolge feierte der Verein in den 80er Jahren. In dieser Zeit spielte die 1.Frauenmannschaft mehrere Jahre in der DDR-Oberliga (der höchsten Spielklasse damals) und der Nachwuchs konnte bei den DDR-Meisterschaften zweite und dritte Ränge belegen. 1989 gewinnt zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte eine Nachwuchsmannschaft die nationalen Meisterschaften der DDR. Den Mädchen der AK 11 gelingt dies unter der Leitung von Trainer Norbert Wiedenhöft.

Im Jahr 2000 gelingt den Jungen mit Trainer Karsten Neels ein ähnlicher Erfolg, als die Mannschaft der D-Jugend ostdeutscher Meister wird. (Eine gesamtdeutsche Meisterschaft wurde in diesem Altersbereich noch nicht ausgespielt.) Zwei Jahre später steigt die Frauenmannschaft mit ihrem Trainer Udo Levold nach mehreren Anläufen wieder in die 2.Bundesliga auf und 2003 schaffen auch die Herren um Trainer Helmut Wilk den Sprung in die dritthöchste Spielklasse, der Regionalliga. Nach dem Gewinn der NOHV-Meisterschaft qualifizierte sich die weibliche Jugend A in der Saison 2006/07 für die Finalrunde um die Deutsche Meisterschaft belegt am Ende Platz 4.

An die Erfolge der Vergangenheit will der Verein wieder anknüpfen. Der Handballsport im Verein wird ganz klar mit einer leistungssportlichen Zielstellung verfolgt. Das Ministerium für Inneres und Sport hat deshalb den Verein als Landesleistungsstützpunkt Handball bis 2017 anerkannt. Damit ist der SV Fortuna ´50 der einzige Verein in Mecklenburg Vorpommern der diese Auszeichnung sowohl für den weiblichen als auch für den männlichen Bereich erhielt. Wie in der Vergangenheit so soll auch in der Zukunft der Nachwuchsleistungssport die Grundlage für eine positive und nachhaltige sportliche Entwicklung im Handball in Neubrandenburg sein.