Zuwachs für unsere 1. Männermannschaft
Fortuna-Handballer mit erster Bewährungsprobe
Nordkurier, 10.08.2018 von Stefan Thoms
Beim Neubrandenburger Handball-Turnier um den Jacob-Cement-Cup geht es den Gastgebern um einen Formcheck. Und: Der Sieger bekommt 500 Euro in die Mannschaftskasse.
Neubrandenburg. Neue Liga, neue Spieler, neue Ziele. Die Handballer vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg haben den „Betriebsunfall“ Ostsee-Spree-Liga-Abstieg umgehend ausgebügelt und sind nach einer fast makellosen MV-Liga-Saison zurück in Deutschlands vierthöchster Spielklasse. Die Vorbereitung läuft, das Heimturnier um den Jacob-Cement-Cup am Samstag (10 Uhr) in der Webasto-Arena dient als erste Standortbestimmung. „Wir arbeiten momentan an der Taktik und der Integration der Neuen. Beim Training sind immer zwischen 14 und 18 Spieler. Das macht Spaß und ist effektiv. Die Jungs ziehen mit“, sagt Fortuna-Trainer Marcin Feliks.
Fortuna-Männer mit Luft nach oben
Im Bild: Hier am Ball Neu-Fortune Michal Rogalski hinterließ einen guten Eindruck beim Jacob Cement-Cup 2018.
Nordkurier, 14.08.2018 von Stefan Thoms, Foto: SV Fortuna ´50
Die Ergebnisse waren nur zweitrangig. Beim Jacob-Cement-Cup wollten die Neubrandenburger Handballer vor allen die neuen Spieler einbinden. Mittlerweile stehen fünf polnische Spieler im Kader – Angst vor einer Grüppchen-bildung hat Fortuna-Trainer Marcin Feliks nicht.
Neubrandenburg. Ein Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage – für die Handballer vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg gab es bei ihrem eigenen Turnier um den Jacob-Cement-Cup die komplette Ergebnispalette. „Die Resultate sind zweitrangig. In erster Linie wollten wir unterschiedliche Konstellationen ausprobieren und die neuen Spieler einbinden. Alle konnten sich zeigen und für weitere Einsätze bewerben“, sagte Trainer Marcin Feliks.
Zum Auftakt verloren die Neubrandenburger 12:13 gegen das MV-Liga-Topteam TSG Wismar. Nach dem Sieg über die zweite Mannschaft der Mecklenburger Stiere aus Schwerin (20:14) ging es im Spiel gegen den künftigen Ostsee-Spree-Liga-Kontrahenten Grünheider SV um die letzte Chance auf den Turniersieg – das 16:16 reichte letztlich zu Platz drei. „Phasenweise war das okay, aber wir haben im Training noch sehr viel zu tun. Außerdem starten wir noch bei Turnieren in Wittenberge und in Polen, wo wir uns gegen starke Konkurrenz einspielen können“, so Feliks.