Wir veranstalten wieder unser Traditionsturnier. Im Rahmen eines Familienfestes wollen wir einen tollen Handballtag mit vielen ehemaligen und aktuellen Wegbegleitern durchführen. Wann: 10.06.2017 Wo: Webasto Arena
Auch beim SV Grün-Weiß Schwerin II konnten die C-Jugend-Handballerinnen vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg überzeugen. Der MV-OberligaSpitzenreiter setzte mit dem 40:11-Sieg beim Tabellensiebten ein Zeichen im Kampf um den Landestitel. Die Mannschaft von Trainer Udo Levold geht somit ungeschlagen ins Endspiel am 22. April gegen die Schweriner „Erste“, die aktuell Rang zwei einnimmt.
Fortunas C-Jungs hatten ebenfalls allen Grund zur Freude. Im Final-Hinspiel der Landesmeisterschaft siegten sie daheim glücklich mit 29:27 über die Mecklenburger Stiere Schwerin. Ein kampfbetontes Spiel, in dem es immer eng zuging. Beide Teams hatten Abwehrprobleme, oft musste der Neubrandenburger Keeper Eric Meincke Fehler seiner Vorderleute ausbügeln. Mit einem Zwei-Tore-Vorsprung geht es am 22. April ins Rückspiel in der Landeshauptstadt.
Tolle Nachrichten gibt es auch von den kleinsten Fortunen: Die männliche Jugend F II konnte im Heimturnier den ersten Saisonsieg einheimsen. Gegen die HB SG Greifswald gewann die neu zusammengestellt Truppe mit 7:3.
Die Handball-Mädchen des Neubrandenburger Vereins wollen ihre Top-Position festigen. Für die Jungs geht es bereits um den Landestitel.
Neubrandenburg. Für nicht wenige Handball-Teams vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg kommt die Zeit der Saison-Entscheidungen. Die CI-Mädchen treten am Samstag bei Grün-Weiß Schwerin II an. Für den bislang ungeschlagenen Spitzenreiter der MV-Oberliga gilt es, beim Tabellensiebten die Top-Position zu festigen. Den Showdown gibt es am 22. April mit der Heimpartie gegen die Schweriner „Erste“, die aktuell Rang zwei einnimmt.
Fortunas C-Jungen stehen bereits vor ihrem ersten Finale in dieser Spielzeit. Die jungen Handballer empfangen am Samstag in der Webasto-Arena die Mecklenburger Stiere aus Schwerin zum Hinspiel um den Landestitel. In der Vorrunde war für die Viertorestädter gegen diesen Kontrahenten nichts zu holen (22:24/13:27), zumal man überwiegend Akteure des jüngeren Jahrgang im Aufgebot hat. Es geht darum, sich als Außenseiter eine gute Grundlage für das Rückspiel am 22. April zu schaffen.
Jetzt wird es für die Neubrandenburger Männer ganz schwer, die Klasse zu halten. Gegen die Reserve der Berliner Füchse wurde eine Chance vertan. Für die Frauen lief es im Landesderby in Schwerin auch nicht besser.
Neubrandenburg. Schockstarre am Samstag in der Neubrandenburger Webasto-Arena. Fassungs- und ratlos waren Spieler und Fans des Handball-Ostsee-Spree-Ligisten SV Fortuna’50 Neubrandenburg nach der 26:28 (14:11)-Pleite gegen die zweite Mannschaft der Berliner Füchse. Erneut knapp, erneut unnötig – es war die zehnte Saison-Niederlage mit zwei oder weniger Toren und wieder vergaben die Neubrandenburger eine komfortable Führung. „Das ist extrem frustrierend. Aber leider haben wir ständig Verletzte und können besonders im Rückraum wenig wechseln. Da leiden dann irgendwann die Konzentration und die Genauigkeit und es passieren die kleinen Fehler, die das Spiel letztlich entscheiden“, ärgerte sich Moritz Hauschildt.
Fortunas Halblinker war der Mann der zweiten Halbzeit. Er übernahm Verantwortung und ging dahin, wo es wehtat. Alle seine acht Tore warf der 18-jährige Sportgymnasiast nach der Pause. Die Neubrandenburger wollten die letzte Chance auf den Klassenerhalt wahren. Mit Stefan Stolt und Christian Schwerin kehrten zwei lange verletzte Spieler in den Kader zurück, besonders Schwerin fehlte aber noch der Rhythmus.
Während sich der Blick auf die Tabelle bei den Damen etwas entspannt, greift die Männermannschaft nach dem letzten Strohhalm.
Neubrandenburg. Nach dem grandiosen Heimerfolg am vergangenen Spieltag gegen den Tabellendritten VfV Spandau Berlin kann das Frauenteam um Trainer Andre Schumacher mit breiter Brust zum Landesderby nach Schwerin reisen. Am Sonntag um 13:30 Uhr empfängt der aktuelle Tabellenführer der Ostsee-Spree-Liga die Damen aus der Viertorestadt zum MV-Derby. Die ambitionierten Schwerinerinnen mussten in dieser Saison bislang nur drei Niederlagen einstecken, darunter eine Heimniederlage gegen den BCF Preußen Berlin. Das ausgesprochene Ziel, ab der kommenden Saison wieder drittklassig zu spielen, ist somit greifbar nahe für die Grün-Weißen.
Die Neubrandenburgerinnen stecken hingegen weiterhin im Abstiegskampf. Zwar konnte man in den vergangenen Wochen einiges an Boden gut machen und sich in der Tabelle bis auf den achten Rang hochschieben, dennoch sind es nur zwei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.