Du möchtest dich bewegen, etwas für deine Gesundheit tun, frische Luft schnappen, dich auf einen Volkslauf vorbereiten oder einfach die Trainingszeit deines handballspielenden Kindes überbrücken? Dann schließe dich unserer neu formierten Laufgruppe an.
Wir können euch ab sofort drei Neuzugänge für das 1. Männerteam des SV Fortuna ´50 präsentieren.
Torhüter Stefan Köpke kehrt zum SV Fortuna ´50 zurück und wird dem Männerteam für die restliche Saison als 2. Mann hinter Mateusz Fornal zur Verfügung stehen. Nach dem Ausfall von Thilo Prodoehl, der sich einer Rücken-OP unterziehen muss, brauchte Stefan nicht lange überlegen und entschied sich schnell zu helfen. Der 33-jährige war zuletzt auf einer 2-jährigen Weltreise unterwegs und kehrte vor gut einem Monat zurück nach Deutschland. Zuletzt stand er im Jahr 2015 im Fortuna-Tor und wird nun zwischen seiner Heimatstadt Grimmen und Neubrandenburg pendeln.
Neu im Team ist auch Linkshänder und Rückraumspieler Steve Salbrecht, der vergangene Woche bereits von Fortuna-Präsident Michael Schröder begrüßt wurde. Der 26-jährige 2m-Hüne wechselt mit sofortiger Wirkung vom Landesligisten HSV Grimmen 92 zum SV Fortuna´50 und möchte seine Chance nun in der Oberliga Ostsee-Spree nutzen.
Ebenfalls neu im Männerteam ist Roman Bernhardt, der ab sofort bis zum Saisonende mit seiner Erfahrung aushilft. Der 38-jährige Rückraumspieler spielte zuletzt ebenfalls beim HSV Grimmen 92 (im Bild rotes Trikot). Alle drei werden wöchentlich aus Grimmen zum Training und zu den Punktspielen pendeln.
Im Bild: Frühes Aus: Fortuna-Spielmacherin Madlen Kloska wurde schon in der ersten Hälfte unfreiwillig durch ihre Bützower Gegenspielerin aus dem Spiel genommen. Foto: Heiko Brosin
Nordkurier, 04.02.2019 von Stefan Thoms
Die Handballerinnen vom SV Fortuna ’50 Neubrandenburg haben ihren guten Vorsprung in der MV-Liga verspielt. In einer umkämpften Partie verlor die Mannschaft von Trainer Ralf Böhme am Samstag knapp beim TSV Bützow.
Bützow/Neubrandenburg. Einen unnötigen Rückschlag mussten die Handballerinnen vom SV Fortuna ’50 Neubrandenburg im Kampf um den Meistertitel in der MV-Liga einstecken. Das Team von Trainer Ralf Böhme verlor am Sonnabend beim TSV Bützow mit 22:23 (12:9), bleibt aber trotz der zweiten Saison- niederlage knapp an der Tabellenspitze. „Sehr ärgerlich. Erstens, weil wir unseren Vorsprung in der Tabelle los sind und zweitens, weil wir uns für ein größtenteils gutes Spiel nicht belohnt haben“, so Böhme nach der knappen Pleite.Entscheidend waren zehn Minuten ohne Fortuna-Treffer in der zweiten Halbzeit. Die Neubrandenburgerinnen dominierten trotz mehrerer krankheitsbedingter Ausfälle das Spiel, lagen nach 42 Minuten mit vier Toren vorn (19:15). „In der Abwehr haben wir kompakt gestanden und im Angriff viele gute Lösungen gefunden. Dann kam aber ein Bruch in unser Offensivspiel und wir haben die gegnerische Torhüterin berühmt geworfen. Leider haben wir regelmäßig so eine Schwächephase drin, die uns in diesem Fall das Spiel gekostet hat“, sagte Rückraumspielerin Jana May. Bützow traf in dieser Phase sechsmal nacheinander und erzielte den Siegtreffer per Strafwurf wenige Sekunden vor dem Ende.
Im Bild: Die Neubrandenburger um Ole Hauschildt (am Ball) verloren ihr Heimspiel gegen Altlandsberg. Foto: Heiko Brosin
Nordkurier, 05.02.2019 von Stefan Thoms
In der Ostsee-Spree-Liga bleibt die Lage für die Fortuna-Männer weiter brenzlig. Fortuna war gegen Altlandsberg auch im Pech.
Neubrandenburg. Enttäuschung in Neubrandenburg. Die knappe Niederlage gegen Altlandsberg verschlechtert die Situation im Abstiegskampf, da mehrere Konkurrenten punkten konnten. „Es war mehr drin, letztlich sind wir an unseren eigenen Fehlern gescheitert. Kämpferisch war das total in Ordnung, aber in einigen Phasen haben uns die Geduld und die Sicherheit beim Torwurf gefehlt“, meinte Fortuna-Trainer Volker Hauschildt.
Im Bild: Unsere Männer benötigen heute gegen Altlandsberg unbedingt einen Heimsieg, um das Ziel "Klassenerhalt" fest im Blick zu behalten. Foto: SV Fortuna ´50
Nordkurier, 02.02.2019 von Stefan Thoms
Die Neubrandenburger Handballer haben neben dem Weggang des Polens auch noch einen weiteren Ausfall zu beklagen.
Neubrandenburg. Tabellenletzter und jetzt auch noch den Top-Torjäger verloren – vor dem Heimspiel heute gegen den MTV Altlandsberg (18.30 Uhr, Webasto-Arena) sind die Handballer vom Ostsee-Spree-Ligisten SV Fortuna ´50 Neubrandenburg wahrlich nicht zu beneiden. Rückraumspieler Lukasz Calujek hat den Verein nach etwas mehr als einem halben Jahr wieder verlassen und wird künftig für den polnischen Superligisten ARKA Gdynia auflaufen. Calujek war mit durchschnittlich sechs Treffern pro Spiel Fortunas bester Schütze. „Gdynia kämpft in Polens Topliga um den Klassenerhalt und hat sich noch mal mit mehreren Spielern verstärkt. Wir haben in der Saisonvorbereitung bei einem Turnier gegen sie gewonnen und dabei hat Lukasz offensichtlich Eindruck hinterlassen. Er wollte die Chance unbedingt nutzen. Wir haben die vertragliche Ablösesumme bekommen und mussten ihn ziehen lassen“, sagte Fortuna-Geschäftsführerin Julia Mächtig-Klepp. Die Neubrandenburger sind bereits auf der Suche nach anderen Spielern. Die Wechselfrist läuft bis zum 15. Februar.