In ihrem zweiten Saisonspiel der Ostsee-Spree-Liga haben die B-Jugend-Handballerinnen des SV Fortuna Neubrandenburg eine Niederlage kassiert. Im MV-Derby verloren die Mädels bei Grün-Weiß Schwerin knapp mit 24:25 und wurden dabei für eine vor allem in der zweiten Halbzeit ansehnliche Leistung nicht belohnt.
Denn zur Pause lagen die jungen Fortunen in Schwerin bereits klar mit 10:15 zurück, starteten dann zur Aufholjagd, die schließlich aber nicht von Erfolg gekrönt war. Erfolgreichste Werferinnen bei den Neubrandenburger Mädels waren Nele Stenzel mit acht Toren und Selina Bartsch, die sieben Tore warf. Clarissa Techow traf fünfmal. Bei den Grün-Weißen überragte Madeleine Ockert mit 13 Treffern.
Die Handball-Mädels des SV Fortuna Neubrandenburg bestreiten am kommenden Sonntag in der Ostsee-Spree-Liga der B-Jugend das Landesderby bei Grün-Weiß Schwerin. Die Mannschaft von Trainer Kay Butzlaff hofft dabei auf den zweiten Saisonsieg. Zum Auftakt des neuen Spieljahres bezwangen die jungen Fortunen Narva Berlin sicher mit 22:11. Doch auch die Grün-Weißen waren mit einem Erfolg in die Liga gestartet. Sie setzten sich beim TSV Rudow mit 27:18 durch. Anpfiff am Sonntag ist um 13.30 Uhr.
Auch im dritten Saisonspiel mussten Neubrandenburgs Handballer eine Niederlage hinnehmen.
Drittes Spiel, dritte Niederlage, wieder sehr knapp – die Handballer des SV Fortuna 50 Neubrandenburg bleiben in der Ostsee-Spree-Liga weiter ohne Punkt. Diesmal verloren sie bei Tabellenführer Grün-Weiß Werder mit 19:20 (10:11). „Wir spielen längst noch nicht am Optimum, können aber trotzdem immer mithalten. Das hat aber leider alles keinen Wert, wenn am Ende nichts Zählbares herauskommt“, sagte Fortuna-Kapitän Felix Klepp.
Die Neubrandenburger mussten krankheitsbedingt auf ihren bisher besten Torschützen Bruno Zimmermann verzichten. Damit fehlten auch einfache Treffer aus dem Rückraum, dazu wurden zwei Strafwürfe vergeben. „Offensiv ist das immer noch zu wenig von uns. Wir hatten auch wieder längere Phasen ohne eigenes Tor und mehrere unnötige Ballverluste. Bei so einem engen Endergebnis ist so was äußerst ärgerlich“, so Klepp, der dennoch zuversichtlich in die Zukunft schaut: „Ich finde, die Formkurve zeigt nach oben und wir werden von Spiel zu Spiel besser. Bei so wenig Mannschaften in der Staffel wie in dieser Saison, tut allerdings jede Niederlage doppelt weh. Deshalb müssen wir langsam mal eine Siegesserie starten.“