Neubrandenburg. Zu ihrem neunten Ostsee-Spree-Liga-Saisonspiel empfangen die Handballerinnen vom SV Fortuna ´50 Neubrandenburg am Samstag um 16 Uhr den SV Grün-Weiß Schwerin zum Landesderby in der Webasto-Arena. Die Rollen sind klar verteilt, Favorit ist der aktuelle Tabellen-Dritte aus Schwerin.
„Wir haben schon mindestens vier Punkte verschenkt und dadurch erst zwei Siege auf dem Konto. Mit dem vorletzten Tabellenplatz sind wir natürlich überhaupt nicht zufrieden. Das Potenzial in unserer Mannschaft ist deutlich größer und ich hoffe, wir können es gegen Schwerin abrufen“, sagt Fortuna-Spielerin Jana Deinert. Mit ihren 25 Jahren hat sie im jungen Team die Erfahrung, die vielen anderen noch fehlt.
Im Punktekampf am Sonnabend in der Webasto Arena gegen die TSG Wismar fiel er beim 35:14 (Halbzeit 19:9) deutlich aus.
Laura Fiero, Lysianne Schädlich; Madlen Kloska (6/1), Lia Marie Ludewig, Lara Bergstein (1), Lisa Gutzat (1), Isabell Westphal (1), Jolina Hager (4/2), Anna Lena Babatz (3/1), Fabienne Büch (4), Mariuca Patru (8/1), Hanna Naussed (7)
Am Sonntag gegen den Spitzenreiter der Liga , dem Rostocker Handball Club, wurde der Sieg mit einer geschlossenen Teamleistung erspielt und erkämpft. Am Ende stand ein 24:19 für die Gäste auf der Anzeigetafel in der Fiete-Reeder-Sporthalle in Rostock-Marienehe.
Das Team aus der Viertorestadt hat derzeit einen guten Lauf. Das hat auch ein besonderer Gegner zu spüren bekommen.
Neubrandenburg. Die B-Jugend-Handballerinnen vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg haben zuletzt gleich zweimal für Jubel gesorgt. In der MV-Oberliga feierten die Schützlinge von Trainer Udo Levold zunächst einen 35:14-Heimsieg über die TSG Wismar, und tags darauf gewann der Tabellenzweite aus der Viertorestadt auch das Topspiel beim bis dahin verlustpunktfreien Spitzenreiter HC Rostock mit 24:19. Coach Levold war zufrieden: „Wir haben durchweg konzentriert gespielt. Der Angriff war effektiv, die Abwehr stabil. Man hat gemerkt, dass unsere Mädels unbedingt als Siegerinnen vom Feld gehen wollten.“
Nordkurier 21.11.2016, von Stefan Thoms, Foto: Heiko Brosin
In der Ostsee-Spree-Liga mussten die Vertretungen aus Neubrandenburg weitere Dämpfer wegstecken. Dabei sah es für die Männer zeitweise gar nicht so schlecht aus. Die Frauen stecken im Abstiegskampf.
Berlin. Mit zwei Niederlagen im Gepäck kehrten die Handball-Ostsee-Spree-Ligateams des SV Fortuna ’50 Neubrandenburg von ihren Auswärtsspielen in Berlin zurück. Die Frauen verloren beim neuen Tabellenführer VfV Spandau mit 17:32 (7:14) und die Männer mussten sich beim 27:29 (15:13) gegen Drittliga-Absteiger Füchse Berlin II erneut knapp geschlagen geben.