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    Drei neue Handballer: Fortunen basteln am Klassenerhalt

    Im Bild: Drei neue Fortunen im Männertrikot. Fotos: Heiko Brosin, SV Fortuna ´50 (2x)

    Nordkurier, 13.02.2019 von Thomas Krause

    Der Neubrandenburger Club kämpft um den Klassenerhalt in der vierten Liga. Dafür ist der Verein noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden und ist weiter auf der Suche nach Verstärkungen.

    Neubrandenburg. Drei neue Spieler sind schon da, ein vierter Neuzugang könnte noch in dieser Woche an den Tollensesee kommen: Handball-Viertligist SV Fortuna Neubrandenburg bastelt eifrig an seinem Kader, um für den Rest der Saison gewappnet zu sein. Oberstes Ziel ist der Klassenerhalt in der Ostsee-Spree-Liga. Ob die drei Spieler, die bereits einen Vertrag bei den Fortunen unterzeichnet haben, auch Verstärkungen sein werden, bleibt abzuwarten. 
    Freuen können sich die Neubrandenburger auf einen alten Bekannten. Stefan Köpke ist zurück und wird dem Verein als zweiter Mann hinter Torhüter Mateusz Fornal zur Verfügung stehen. Nach dem Ausfall von Thilo Prodoehl, der sich einer Rücken-Operation unterziehen muss, drückte dort ganz besonders der Schuh. „Wir wussten, dass Stefan gerade seine Weltreise beendet hatte und vereinslos war. Er hat sofort zugesagt, als wir gefragt haben, ob er helfen kann“, sagt Fortuna-Präsident Michael Schröder. Der 33 Jahre alte Torwart, der aus Grimmen kommt, stand zuletzt im Jahr 2015 zwischen den Fortuna-Pfosten. 

    Salbrecht wollte schon länger in diese Liga 

    Vom Landesligisten HSV Grimmen sind Rückraumspieler Steve Salbrecht und Roman Bernhardt zum Neubrandenburger Viertligisten gewechselt. Salbrecht, ein 26-jähriger Zwei-Meter-Hüne, könnte eine Alternative im Fortuna-Angriff werden. „Steve hatte schon lange den Wunsch, in der Ostsee-Spree-Liga zu spielen. Diese Chance kann er jetzt bei uns nutzen. Ob er seine eigenen Erwartungen erfüllen kann, wird sich zeigen“, so Schröder. Auf und neben dem Spielfeld soll der 38 Jahre alte Bernhardt helfen. „Roman hat sehr viel Erfahrung, er soll gemeinsam mit Felix Klepp die jungen Spieler unterstützen“, sagt der Fortuna-Präsident. Geld sei bei den Wechseln nicht geflossen: „Zwischen Grimmen und uns gab es sehr gute Gespräche. Wir sind dem Verein dankbar, dass er den Spielern sofort die Freigabe erteilt hat.“ 

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    Neue Laufgruppe startet am 26.02.2019

    Du möchtest dich bewegen, etwas für deine Gesundheit tun, frische Luft schnappen, dich auf einen Volkslauf vorbereiten oder einfach die Trainingszeit deines handballspielenden Kindes überbrücken? Dann schließe dich unserer neu formierten Laufgruppe an.

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    Fortuna-Männer verlieren Heimspiel

    Im Bild: Die Neubrandenburger um Ole Hauschildt (am Ball) verloren ihr Heimspiel gegen Altlandsberg. Foto: Heiko Brosin
     
    Nordkurier, 05.02.2019 von Stefan Thoms
     
    In der Ostsee-Spree-Liga bleibt die Lage für die Fortuna-Männer weiter brenzlig. Fortuna war gegen Altlandsberg auch im Pech.
    Neubrandenburg. Enttäuschung in Neubrandenburg. Die knappe Niederlage gegen Altlandsberg verschlechtert die Situation im Abstiegskampf, da mehrere Konkurrenten punkten konnten. „Es war mehr drin, letztlich sind wir an unseren eigenen Fehlern gescheitert. Kämpferisch war das total in Ordnung, aber in einigen Phasen haben uns die Geduld und die Sicherheit beim Torwurf gefehlt“, meinte Fortuna-Trainer Volker Hauschildt.

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    Neuzugänge für unsere 1. Männer

    Fotos: SV Fortuna ´50 (2x), Heiko Brosin
     
    Wir können euch ab sofort drei Neuzugänge für das 1. Männerteam des SV Fortuna ´50 präsentieren.
     
    Torhüter Stefan Köpke kehrt zum SV Fortuna ´50 zurück und wird dem Männerteam für die restliche Saison als 2. Mann hinter Mateusz Fornal zur Verfügung stehen. Nach dem Ausfall von Thilo Prodoehl, der sich einer Rücken-OP unterziehen muss, brauchte Stefan nicht lange überlegen und entschied sich schnell zu helfen. Der 33-jährige war zuletzt auf einer 2-jährigen Weltreise unterwegs und kehrte vor gut einem Monat zurück nach Deutschland. Zuletzt stand er im Jahr 2015 im Fortuna-Tor und wird nun zwischen seiner Heimatstadt Grimmen und Neubrandenburg pendeln.
    Neu im Team ist auch Linkshänder und Rückraumspieler Steve Salbrecht, der vergangene Woche bereits von Fortuna-Präsident Michael Schröder begrüßt wurde. Der 26-jährige 2m-Hüne wechselt mit sofortiger Wirkung vom Landesligisten HSV Grimmen 92 zum SV Fortuna´50 und möchte seine Chance nun in der Oberliga Ostsee-Spree nutzen.
    Ebenfalls neu im Männerteam ist Roman Bernhardt, der ab sofort bis zum Saisonende mit seiner Erfahrung aushilft. Der 38-jährige Rückraumspieler spielte zuletzt ebenfalls beim HSV Grimmen 92 (im Bild rotes Trikot). Alle drei werden wöchentlich aus Grimmen zum Training und zu den Punktspielen pendeln.

    Fortuna-Frauen machen Titelrennen spannend

    Im Bild: Frühes Aus: Fortuna-Spielmacherin Madlen Kloska wurde schon in der ersten Hälfte unfreiwillig durch ihre Bützower Gegenspielerin aus dem Spiel genommen. Foto: Heiko Brosin

    Nordkurier, 04.02.2019 von Stefan Thoms

    Die Handballerinnen vom SV Fortuna ’50 Neubrandenburg haben ihren guten Vorsprung in der MV-Liga verspielt. In einer umkämpften Partie verlor die Mannschaft von Trainer Ralf Böhme am Samstag knapp beim TSV Bützow.

    Bützow/Neubrandenburg. Einen unnötigen Rückschlag mussten die Handballerinnen vom SV Fortuna ’50 Neubrandenburg im Kampf um den Meistertitel in der MV-Liga einstecken. Das Team von Trainer Ralf Böhme verlor am Sonnabend beim TSV Bützow mit 22:23 (12:9), bleibt aber trotz der zweiten Saison- niederlage knapp an der Tabellenspitze. „Sehr ärgerlich. Erstens, weil wir unseren Vorsprung in der Tabelle los sind und zweitens, weil wir uns für ein größtenteils gutes Spiel nicht belohnt haben“, so Böhme nach der knappen Pleite.Entscheidend waren zehn Minuten ohne Fortuna-Treffer in der zweiten Halbzeit. Die Neubrandenburgerinnen dominierten trotz mehrerer krankheitsbedingter Ausfälle das Spiel, lagen nach 42  Minuten mit vier Toren vorn (19:15). „In der Abwehr haben wir kompakt gestanden und im Angriff viele gute Lösungen gefunden. Dann kam aber ein Bruch in unser Offensivspiel und wir haben die gegnerische Torhüterin berühmt geworfen. Leider haben wir regelmäßig so eine Schwächephase drin, die uns in diesem Fall das Spiel gekostet hat“, sagte Rückraumspielerin Jana May. Bützow traf in dieser Phase sechsmal nacheinander und erzielte den Siegtreffer per Strafwurf wenige Sekunden vor dem Ende.

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