Für die Neubrandenburger MV-Liga-Handballer ist es mit der Niederlage in Bad Doberan an der Tabellenspitze eng geworden. Weitere wichtige Partien folgen.
Ihre zweite Saison-Niederlage haben die Handballer vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg in der MV-Liga kassiert. Beim Bad Doberaner SV unterlagen die Fortunen mit 23:27 (12:11), sie bleiben aber Tabellenführer.
„Schade drum. Es wären zwei Big Points gewesen, mit einem Sieg hätten wir einen der größten Konkurrenten im Meisterschaftskampf distanzieren können. Leider war unsere zweite Halbzeit in Bad Doberan nicht gut genug. Dennoch haben wir es nach wie vor in der eigenen Hand, den Landestitel zu gewinnen“, sagte Fortunas Rückraumspieler Moritz Hauschildt.
Der Spitzenreiter hat Federn gelassen. Die MV-Liga-Handballer vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg verloren das Top-Spiel beim Bad Doberaner SV mit 23:27 (12:11). Lange war es ausgeglichen in dieser Partie zugegangen. Etwa ab der 40. Minute jedoch geriet die Vier-Tore-Städter Mannschaft, in der diverse Stammkräfte wegen Krankheit und Verletzungen fehlten, zunehmend ins Hintertreffen. Zeitweise betrug ihr Rückstand sechs Treffer. Bester Fortuna-Torschütze war Ole Hauschildt, der insgesamt sieben Tore besteuerte.
Am kommenden Samstag (19 Uhr) sind die Neubrandenburger Handball-Herren – nunmehr punktgleich mit dem Tabellenzweiten Ribnitzer SV – die Gastgeber für den fünftplatzierten SV Warnemünde (19 Uhr/Webasto-Arena).
Unter ihrem neuen Coach gewannen die Neubrandenburger Handballerinnen.
Dieser Einstand hat gepasst! Beim ersten Spiel mit Neu-Trainer Dago Leukefeld auf der Bank haben die Frauen vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg in der Handball-Ostsee-Spree-Liga gegen die Reinickendorfer Füchse II mit 33:28 (17:11) gewonnen und sich damit auch für die deutliche Niederlage im Hinspiel revanchiert.
„Ich habe mich von der ersten Spielminute an sehr wohl gefühlt, weil vieles von dem geklappt hat, was wir uns vorgenommen hatten. Da fällt dann auch etwas Druck und Nervosität ab, außerdem ist die Atmosphäre in unserer Mannschaft und auch auf der Zuschauertribüne von vorn herein positiv“, freute sich der frühere Bundestrainer, der die Neubrandenburgerinnen seit zwei Wochen betreut.